Bitte um finanzielle Hilfe für angeschossene Hündin

Diese Hündin wurde am späten Abend des 15. Januar in Obninsk von einer Frau gefunden, welche grade mit ihren 4 Hunden gassi war. Sie sah sofort, dass es der Hündin sehr schlecht geht, hatte Mitleid, nahm sie mit nach Hause.
Es war kein Tierarzt verfügbar/erreichbar. Über Nacht ging es der Hündin immer schlechter, sie erbrach Blut, dass sie ein Loch in der Seite hatte, stellte die hilfsbereite Dame dann auch fest.
Am frühen Morgen, als endlich die Tierklinik öffnete, stellten die Ärzte dann fest, dass es sich tatsächlich um eine Schusswunde im Bauchbereich handelt.
Malishka, wie ihre Retterin sie mittlerweile genannt hatte, mußte sofort notoperiert werden, eine schwierige OP, die Bauchspeicheldrüse, Leber und Darm waren durch das Geschoss verletzt, eine Menge Blut befand sich im Bauchraum und musste abgepumpt werden, sofortige Bluttransfusionen waren nötig.
Nachdem sie aus der Klinik entlassen wurde, musste sie 2 x täglich an den Tropf.
Zu allem Übel hat sie nun auch noch eine Gebärmutterentzündung, welche vorerst medikamentös behandelt wird, eine 2. Operation würde sie nicht überleben. Es wird aber in naher Zukunft darauf hinauslaufen.

Wir sind tief berührt, was diese Frau alles für Malishka tut, obwohl sie mit ihren eigenen 4 Hunden in einer 2 Zimmerwohnung bestens ausgelastet ist.
Wir möchten ihr gerne wenigstens die finanzielle Last etwas abnehmen & bitten Euch daher um eine kleine Spende.
Die Rechnung der Not-OP beträgt umgerechnet etwa 187 € (17 000 Rubel), der Kurs schwankt z.Zt. stark.
Es wäre doch toll, wenn wir das zusammenbekommen würden – schaffen wir das?
Hier findet ihr unsere Kontodaten .

(Betreff Malishka)

Spendenbescheinigungen stellen wir gerne aus, dafür bitte Eure volle Adresse in Eure Überweisung eintragen.


 

Der Bericht der Dame, welche Malischka gefunden, versorgt und aufgenommen hat:
„Als ich mit meinen Hunden (ehemalige Tierheimtiere) am 15. Januar dieses Jahres gassi gehen war, habe ich einen weiteren Hund gefunden. Er hatte ein Loch in der Seite. Voller Mitleid habe ich das Tier mit nach Hause genommen. Die ganze Nacht ging es dem Hund schlecht, er übergab sich blutig. Am nächsten Morgen brachte ich den Hund zur Tierklinik. Dort hat man eine Schußwunde diagnostiziert und eine sofortige OP indiziert. Ein Teil der Speiseröhre musste enfernt, die lädierte Leber, die Bauchspeicheldrüse und ein Teil des Darms mussten versorgt werden. Aus der Bauchhöhle wurde viel Blut abgepumpt. Da der Hund viel Blut verloren hat, benötigte er eine Bluttransfusion. Eine solche OP kostete mich 190 Euro. Drei Tage später habe ich den Hund, den ich Malyschka getauft habe, aus der Tierklinik nach Hause gebracht. Zwei Wochen lang habe ich sie zweimal täglich in die Tierklinik gebracht, damit sie dort ihre Infusionen und Spritzen bekommen konnte. Trotz der Behandlung hat Malyschka oft nachts und tagsüber geheult. Plötzlich bekam sie einen bräunlichen Ausfluß. Daraufhin wurde bei ihr eine Gebärmuttervereiterung festgestellt, die operiert werden müsste. Da Malyschka bereits eine schwere OP hinter sich hatte, hat sie zunächst nur ein Antibiotikum und weitere Medikamente verschrieben bekommen. Zurzeit lebt Malyschka bei mir in der Pflegestelle und wird behandelt. Leider kann ich sie aufgrund des Platzmangels nicht behalten. Denn ich habe ja schon vier Findlinge in einer 2-Zimmer-Wohnung. Nach der Behandlung wird für Malyshka ein Zuhause gesucht.

Spendenstand : 70,- € vielen Dank Petra, Susanne, Monika

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