Wir sind uns nun sicher. Es macht keinen Sinn in Russland eine Pflegestelle zu suchen, dort bezahlt man rund 300€ im Monat, zuzüglich Futter und dann müsste man zusätzlich noch wen finden bzw. bezahlen mit ihm spazieren zu gehen oder gar Übungen zu machen. Das können wir nicht leisten, Renat hat keine Paten und die Tierschützer in Russland können es schon gar nicht. Eine Pflegestelle in Russland zu finden, die aus Tierliebe handelt und ihn kostenfrei aufnimmt ist aussichtslos.
Somit suchen wir nun in Deutschland eine Pflegestelle, welche bereit ist, Renat in ein neues Leben zu begleiten. Fast ebenso aussichtslos, das wissen wir aber ….. ?
Renat benötigt z.Zt. ein ebenerdiges Zuhause, Erfahrung mit Tierschutzhunden wäre gut, andere ruhige Hund oder Katzen sind völlig okay. Die Pflegefamilie MUSS bereit sein, langsame Spaziergänge, möglicherweise Physiotherapie zu machen und Renat nach der Operation der 2. Hüfte zu betreuen und mit ihm die Tierarztbesuche zu unternehmen. Und sie muss bereit sein Kontakt zu halten und Bilder und Berichte zu senden.
Wir müssten noch sehr viel mehr Spenden sammeln und weiterhin auf Eure Unterstützung und vielleicht sogar Patenschaften hoffen.
Soweit zur Theorie, wie das dann in der Praxis aussehen wird oder, wie oder was dann tatsächlich geschehen wird, werden wir sehen.
Wir haben uns das alles etwas anders vorgestellt aber nun brauchen wir einfach eine neue Lösung. Wer Ideen?
Eine Hundepension in Deutschland kommt natürlich nicht in Frage, dann könnte man ihm den Flug hierher ersparen und ihn in einer Pflegestelle in Russland unterbringen. Vielleicht geschieht ein Wunder und wir finden jemanden oder die Tierschützer vor Ort finden wen …. die Hoffnung stirbt zuletzt
Renat hat eine tolle Familie gefunden, die ihn in Pflege nimmt. Nun wird seine Ausreise geplant.
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